FKSB-Logo
Die Modulempfehlungen
des
FREUNDESKREIS SCHMALSPURBAHNEN
KIEL
Fahrdrahtlage bei Oberleitungsbetrieb/Strassenbahnbetrieb


13.1 Generelle Masse:
Fahrleitungsmaste

.A1A2
1:8730,026,5
1:6439,835,5
1:4557,851,2

Die Masse S, H1 und H3 sind Betriebsgrenzmasse. Die Fahrleitungslage darf aufgrund der Polygenfuehrung im Bogen den durch diese Masse umgrenzten Raum nicht ueberschreiten. Der Anpressdruck des Stromabnehmers ist aufgrund der Gummifadenoberleitung (siehe weiter unten) nicht relevant. In der Geraden ist der Fahrdraht unter Beachtung des Masses S im Zickzack zu verlegen.
Fahrdrahtlage


BaugroesseSH1H2H3
1:874626872
1:646808588
1:458115120130

13.2 Aufstellung der Strassenbahn-Oberleitungsmaste
Aufstellung der Strab-Oberleitungsmaste

13.2.1 Strab-Module für gerade Strecken:

Der erste bzw. letzte Mast sollte ca. 20 cm vor dem jeweiligen Modulende aufgestellt werden: Abstand "a" in der obigen Zeichnung.

13.2.2 Strab-Module für Kurvenstrecken:

Bei einem Strab Standardradius von ca. 100 cm sollte der erste und letzte Mast etwas 13 cm vor dem Modulende aufgestellt werden: Abstand "b" in der obigen Zeichnung.
Der Abstand zu dem mittleren Mast ist dannjeweils ca. 27 cm: Abstand "c" in der obigen Zeichnung.
Den Fahrdrahthalter am Ausleger ca. 5 mm von der Gleismitte nach aussen anloeten: Mass "A" in obiger Skizze "3".
Der Abstand zwischen 1. Mast Bogenmodul und 1. Mast geradem Streckenmodul betraegt somit ca. 33 cm. Hoechstens 60 cm sollte der Abstand der Masten in der Geraden betragen: Abstand "f" in der obigen Zeichnung.
Bei einem Strab-Mindestradius von 50 cm sollte der erste und letzte Mast ca. 10 cm vor den Modulenden aufgestellt werden: Abstand "d" in der Skizze "2".
Jeder weite Mast dann in ca. 20 cm Abstand: Abstand "e" in Skizze "2".
Fahrdrahthalter wie zuvor anloeten.
Wenn man beruecksichtigt, das auc die Fahrzegue im Bogen nach innen weit ueberragen, liegt der Fahrdraht mit den Massen G - A 5mm und G - F ca. 6 mm auf der Ideallinie.

13.3 Fahrdraht:

Der Fahrdraht besteht aus der Gummifaden-Oberleitung von Arnold. Es geht jedoch auch entsprechendes Material aus dem Handarbeitsmaterial. Der Pantograph sollte im Höhenspiel auf 118 mm begrenzt (festgelegt) werden. Dabei ist die Normallage "H2" des Fahrdrahtes unbeding einzuhalten.

13.4 Oberleitungsmasten Om/e:

Entweder betreibt man den aufwendigen Selbstbau, oder erwirbt den OEG-Rundmast (wie in der ersten Zeichnung rechts abgebildet) . Dieser ist als MS-Bausatz bei SEWO erhaeltlich. Aber auch Einzelteile vom Mast und Ausleger sind zu erwerben, so dass man z.B. den Ausleger (links in der ersten Zeichnung) auch mit Gittermasten oder einem hoelzernen Rundmast kombinieren kann.
Fuer die genaue Hoehe des Fahrdrahtes gibt es verschiedene Mastsockel, die je nach Gelaendeprofil verwendet werden.
Der Sockel ist mit einem 4 mm Schraubgewinde und passender Mutter versehen. Jedoch sollten die Masten auf den Modulen steckbar sein, um den Auf- und Abbau der Module zu erleichtern.
Dies ist sehr einfach zu erstellen:
Ein Stueck 5 mm Vierkantrohr wird mittels Zweikomponentenkleber und Mutter auf dem Gewinde befestigt. Ein Stueck 6 x 0,5 mm Vierkantrohr wird nun zur Aufnahme des Mastsockels in das Modul eingeklebt. In dieses Vierkantloch laesst sich dann der Mast verdrehsicher einstecken.

Bei Parallelgleisen moeglichst Masten mit Doppelausleger verwenden.

Stand: 01. Januar 1991


Zurueck zur Startseite
Bitte tragen Sie sich in das ein. Kein Feld ausfuellen, nur den Button druecken.
Fuer weitere Informationen ueber den FKSB Kiel oder zu den Treffen, senden Sie bitte ein eMail an: eMail Hubert Wetekamp
Meine Domain befindet sich auf dem Server von Puretec. Wenn Sie auch an einer eigenen Domain oder anderen Angeboten von Puretec interessiert sind, klicken Sie auf das Banner:



Letzte Aenderung: 07. November 2000

Verwantwortlich fuer Text und Inhalt: Hubert Wetekamp