Die Modulempfehlungen des FREUNDESKREIS SCHMALSPURBAHNEN KIEL
3. Streckenmodule
Das Streckenmodul ist das Mass aller Dinge. Nur mit Streckenmodulen laesst sich eine Modul-Grossanlage glaubwuerdig darstellen. Selbstverstaendlich will jeder Modelleisenbahner ein Bahnhofsmodul sein eigen nennen. Das ist auch gut so. Aber die Strecke macht den Betrieb aus. Deswegen ist jeder, der fuer eine FKSB-Veranstaltung einen Bahnhof mitbringen will, verpflichtet, auch ca. 3 Meter Streckenmodule beizustellen. Dem Neueinsteiger sei empfohlen, mit einem Streckenmodul zu beginnen. Die Breite des Streckenmoduls ist im 1. Kapitel beschrieben. Die Wahl der Breite ist abhaengig von dem, was auf dem Modul dargestellt werden soll. Die Breite eines Streckenmodules sollte aber doch nach Moeglichkeit einheitlich auf 500 mm (bei Sm 400 mm, bei HOm/e 300mm) beschraenkt bleiben. Es ist jedoch ohne weiteres moeglich, Streckenmodule unterschiedlicher Breite unmittelbar aneinander zu koppeln. Da die Endprofile und Seitenwaende in einem matten erdfarbenen Ton gestrichen werden, ist der Gesamteindruck immer gut.
Ist der Modulrahmen fertiggestellt und das Trassenbrett eingebaut, koennen die Schwellen (ohne Geraeuschdaemmung!, siehe Punkt 7.3) direkt auf das Trassenbrett geleimt werden. Ueberhaupt: Das Gleis sollte vor dem Gelaendebau komplett fertiggestellt, also auch eingeschottert sein!
Die Praxis hat gezeigt, dass die dargestellten Eckaussteifungen nicht notwendig, sondern nur hinderlich ist. Daher darf diese nicht angebracht werden!Zur Stabilisierung des Trassenbrettes bei Laengen ueber 500 mm empfiehlt sich die Verwendung eines Laengstraegers anstelle von Querspanten. Diese sind nur bei groesseren Bogenmodulen sinnvoll.
